- Artikel-Nr.: 978-3-87868-616-3
Beten kann die unterschiedlichsten Formen annehmen: allein oder gemeinsam, wortlos oder worthaft, vorgegeben oder frei. Entscheidend ist, ob sich mit dem Gebet eine besondere innere Wachheit und Aufmerksamkeit verbindet.
Diese geistige Haltung, die uns im Idealfall durch alle Situationen des Alltags hindurch begleitet, versteht Reinhard Körner als „Inneres Beten“. Er beschreibt die wechselvolle Geschichte dieses Begriffs und versucht eine Anleitung, wie das Innere Beten gelingen kann.
Als Starthilfe gibt der Autor seinen Leserinnen und Lesern Texte geistlicher Meister mit auf den Weg, die sich ebenfalls mit der Haltung des Inneren Betens beschäftigen und dieses Thema aus verschiedenen Winkeln beleuchten.
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Aus dem Vorwort:
Wer sich heute mit Fragen des geistlichen Lebens beschäftigt, entsprechende Literatur liest oder an Kursen zu Themen der christlichen Spiritualität teilnimmt, wird über kurz oder lang auf das Stichwort Inneres Beten stoßen. In dem Orden, dem ich angehöre, wird es besonders häufig gebraucht; schon seit dem 16. Jahrhundert spielt es im Lebensalltag der Karmelitinnen und Karmeliten eine zentrale Rolle.
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