Leben zwischen Rissen - Erinnerungen eines katholischen Erzbischofs

Viele Menschen erinnert der Name von Erzbischof Rembert Weakland nur an einen Skandal – die homoerotische Geschichte eines prominenten Priesters. Die deutsche Erstausgabe seiner Autobiographie »A Pilgrim in a Pilgrim Church« erzählt dagegen die ganze Geschichte. Sie nimmt den Leser mit auf die Reise durch Weaklands Leben – von seiner Kindheit im ländlichen Pennsylvania bis zu seinem Rücktritt als Erzbischof 2002 im Alter von 75 Jahren – und all das im Kontext der Kirche, der er lange gedient hat.
In seinen Memoiren beschreibt Weakland mit ergreifender Ehrlichkeit sein psychologisches, spirituelles und sexuelles Wachstum. Gleichzeitig gibt er einen faszinierenden Einblick in den Diskurs, den er mit Papst Paul VI. und Papst Johannes Paul II. zur Weiterentwicklung und Zukunft der Kirche geführt hat.

"Die Erinnerungen des früheren Erzbischofs und Aptprimas Rembert Weakland geben einen Einblick in die innere Führung der katholischen Kirche, die völlig einmalig ist. Rembert Weakland schildert seine Erfahrungen mit den Päpsten Paul VI. und Johannes Paul II., mit dem Umgang sexuellen Missbrauchs und seiner eigenen Sexualität. Wer die augenblickliche Krise der katholischen Kirche verstehen möchte, muss dieses Buch gelesen haben. "(Br. Ansgar Stüfe OSB, Abtei Münsterschwarzach)