- Artikel-Nr.: 978-3-7365-0321-2
Selbstliebe ist für viele Frauen ein großes Wort. Viel zu häufig beschäftigen sie sich mit dem Unperfekten in ihrem Leben und messen sich immer an anderen, vermeintlich besseren Vorbildern. Was sie sich von anderen wünschen – Anerkennung, Warmherzigkeit –, sind sie oft nicht bereit, sich selbst gegenüber aufzubringen.
Linda Jarosch zeigt in diesem Buch am Beispiel der Maria Magdalena und ihrer Befreiungsgeschichte einen Weg auf, der in die Freiheit im Denken und damit auch im Leben und Erleben führt. Sie macht deutlich, dass es dabei häufig darum geht, alte Lebens- und Denkmuster hinter sich zu lassen und sich selbst die Erlaubnis zu geben, die eigenen Potenziale zu leben.
Das Buch habe ich mit Vergnügen gelesen und ich habe auch wichtige Impulse für ein liebevolleres Umgehen mit mir selbst gelernt. Es ist ein echtes Mutmach-Buch für Frauen!
Linda Jarosch nimmt sich dem Thema Selbstliebe und Selbstachtung so feinfühlig an, dass man meint, eine gute Freundin spricht mit einem. Die Ratschläge sind stets wohlwollend, nie bevormundend, so dass ich das Gefühl hatte, auf Augenhöhe zu stehen. Selbst schwierige Fragen und Lösungsansätze bei zwischenmenschlichen Beziehungen wie Ehe oder Freundschaft - sei es z.B. eine Trennung - werden nie mit „erhobenen Zeigefinger“ angegangen. Linda Jarosch hat eine wunderbare diplomatische, feinfühlige und verständnisvolle Art mit den inneren Ängsten, Unsicherheiten als auch inneren Zwängen von Frauen umzugehen.
Besonders gefallen mir in diesem Zusammenhang die zahlreichen Fallbeispiele aus ihren (Frauen-)Seminaren, die zeigen, wie gut es Frauen tut, sich mit ihrer inneren Befangenheit auseinanderzusetzen und sich von diesen Hemmnissen zu befreien, um ein positives, kraftbeladenes Selbstbild zu entwickeln. Die Beispiele geben dem Buch Lebendigkeit und Authentizität, denn ein „Ratgeber“ darf sich nicht nur im Theoretischen verlieren. Erfahrungen aus der Praxis sind da eine große Hilfe.
Dieser flüssig geschriebene Ratgeber hilft, patriarchalische Denkmuster zu hinterfragen und dagegen anzugehen und weg vom hartherzigen „Du musst“ zum warmherzigen „Ich will (möchte)“, weil es (auch) mir gut tut zu gelangen.
Kollektion Anselm Grün
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