- Artikel-Nr.: 978-3-87868-350-6
Das Modell „Glauben als Umdeuten“, das Anselm Grün in den Münsterschwarzacher Kleinschriften Band 32 stellt, hat viele Diskussionen ausgelöst. Hier reagiert der Autor auf Anfragen, Befürchtungen und Kritik.
In diesem Buch setzt Anselm Grün das Modell „Glauben als Umdeuten“ in Beziehung zu anderen Ansätzen wie „Glauben als Vertrauen“ oder „Glauben als Übersteigen“.
Dadurch zeigt er, wie durch das Umdeuten eine Lösung erreicht wird, die auf eine höhere Ebene weist und das Normale übersteigt. Gleichzeitig macht er deutlich, auf welche Weise er der transpersonalen Psychologie für Anregungen verpflichtet ist, und berichtet, wie dieser Ansatz in Seelsorgegesprächen und Vorträgen immer wieder auf fruchtbare Reaktionen gestoßen ist.
Mit Aussagen aus dem Johannesevangelium entfaltet er sein Modell „Glauben als Umdeuten“ weiter.
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Aus dem Klappentext
Angesichts weltweiter Aggression im Namen Gottes fällt es schwer, überhaupt zu glauben. Viele flüchten sich deshalb in die Beliebigkeit einer Multikulti-Spiritualität vom großen Markt der Sinnangebote. Doch verantworteter Glaube braucht sowohl den Zweifel als auch die Gewissheit. Glauben weckt neues Leben durch das Wechselspiel von überlieferten Dogmen und persönlicher Erfahrung. Er zielt auf das Aussteigen aus einer erstarrten Welt des Funktionierens und auf das Eintauchen in eine andere Welt – in die Welt Gottes.
Gabriele Ziegler (Hrsg.)
Aufbruch durch Rückbesinnung auf die Quellen...Gabriele Ziegler
Edith Stein - Suchend, wachsam und entschieden